Die Yogaschule bleibt vom 14. August bis 22. August geschlossen.
Neue Yogakurse (Anfänger & Mittelstufe L2) starten ab dem 27. August 2025!

Yoga

Yoga ist ein ganzheitlicher Weg, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Es hilft, inneres Gleichgewicht, Lebensfreude und Gesundheit zu fördern.

Das Wort „Yoga (Yog- योगः)“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „verbinden“ oder „vereinigen“. Yoga verbindet den Körper mit dem Atem, den Geist mit dem Bewusstsein – und führt so zu mehr Klarheit, Ruhe und innerer Stärke.

Yoga hat seine Wurzeln in Indien und ist mehrere tausend Jahre alt. Ursprünglich wurde dieses Wissen mündlich weitergegeben und später in alten Schriften festgehalten, z. B. in den Veden.

Ein wichtiger Lehrer war der Weise Patanjali. Er schrieb die Yoga-Sutras, 196 kurze Leitsätze, die die Grundlagen des Yoga beschreiben. Daraus entstand auch der achtfache Yogaweg – eine Art Anleitung für ein bewusstes und achtsames Leben.

(nach Patanjali)

Der achtfache Pfad des Yoga

Yama

(„Social Discipline“- äußere soziale Disziplin)

der achtsame Umgang mit anderen (z. B. Gewaltlosigkeit, Ehrlichkeit)

(„Individual Discipline“- innere Disziplin)

der achtsame Umgang mit sich selbst (z. B. Selbstdisziplin, Zufriedenheit)

Niyama

Asana

(„Postures“ - Haltungen)

die Körperhaltungen, die Stabilität, Leichtigkeit und innere Ruhe fördern

(„Breath Control“ - Atemkontrolle)

die bewusste Atmung, um Energie und Konzentration zu stärken

Pranayama

Pratyahara

(„Discipline of the senses“ - Zurückziehen der Sinne)

das Zurückziehen der Sinne, um nach innen zu schauen

(„Concentration“ - Konzentration)

die Konzentration auf einen Punkt oder Gedanken

Dharana

Dhyana

(„Meditation“ - Meditation)

die Meditation, ein Zustand tiefer Achtsamkeit und innerer Ruhe

(„Self realization“ - Selbst-Verwirklichung)

das Einswerden mit dem „Selbst“, die Erfahrung tiefer Verbundenheit mit allem

Samadhi

Alle Teile dieses Yogaweges gehören zusammen und bauen aufeinander auf. Auch wenn sie unterschiedlich aussehen, führen sie alle zum gleichen Ziel.

Man kann sich das vorstellen wie ein Sonnenstrahl, der durch ein Prisma in viele Farben gebrochen wird – es bleibt trotzdem ein einziger Lichtstrahl. Genauso ist Yoga in acht Bereiche unterteilt, die alle miteinander verbunden sind.

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Fragen und antworten

Yoga verstehen: Häufige Fragen für Einsteiger bei ChandraTara

Yoga stammt aus dem Sanskrit und bedeutet “Vereinigung” – die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Diese über 5000 Jahre alte Wissenschaft aus Indien hilft durch körperliche Übungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation zu innerer Ruhe und Selbsterkenntnis zu gelangen. In unserer ChandraTara Yogshala in Bochum praktizieren wir diese traditionelle Lehre mit modernen Ansätzen für alle Lebenssituationen.

Yoga fördert nachweislich Beweglichkeit, Balance, Kraft und Ausdauer. Studien zeigen, dass regelmäßige Praxis Rückenschmerzen lindert, das Herz-Kreislauf-System stärkt und Stress reduziert. Bei ChandraTara erleben Sie durch präzise Iyengar-Übungen eine Verbesserung Ihrer Körperhaltung und mentalen Ausgeglichenheit. Die Praxis aktiviert Selbstheilungskräfte und schafft eine solide Basis gegen Alltagsbelastungen.

Absolut! Yoga ist für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels geeignet. Sie müssen weder besonders beweglich noch sportlich sein. In unserer Bochumer Yogschule passen wir jede Übung individuell an Ihre Bedürfnisse an. Monika Gupta führt Anfänger behutsam in die Iyengar-Methode ein, wobei Hilfsmittel wie Blöcke und Gurte optimal unterstützen.

Yoga ist ein ganzheitliches Konzept, das Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Im Gegensatz zu reinen Fitnessübungen kombiniert Yoga körperliche Haltungen mit Atemtechniken, Entspannung und Meditation. Bei ChandraTara lernen Sie nicht nur Asanas, sondern auch Sanskrit-Grundlagen und Ayurveda-Prinzipien, die Ihnen helfen, Yoga als Lebensphilosophie zu verstehen.

Für erste positive Effekte genügen 2-3 Einheiten pro Woche. In unseren strukturierten Kursen bei ChandraTara können Sie mit Level 0 (Anfänger) starten und sich kontinuierlich steigern. Monika empfiehlt, zunächst regelmäßig am Kursplan teilzunehmen und später eine eigene Heimpraxis zu entwickeln. Wichtiger als die Häufigkeit ist die Kontinuität und Achtsamkeit beim Üben.

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